Besuch des Kunstgewerbemuseum in Strasbourg
Museen[3 von 9 Museen der Stadt Straßburg pro Pass] Die Kunstgewerbesammlungen zeichnen die Vielfalt und die Entwicklung der angewandten Kunst in Straßburg von 1681 bis 1870 nach, insbesondere in den Bereichen Möbel, Keramik, Uhren und Goldschmiedearbeiten. Das Museum zeigt außerdem eine Auswahl an mechanischem Spielzeug aus der Tomi Ungerer-Stiftung.
Das Musée des Arts Décoratifs, das sich im Erdgeschoss des Palais Rohan, ehemaliger in den Jahren 1732 bis 1742 nach den Plänen von Robert de Colte errichteter Wohnsitz der vier Erzbischöfe von Straβburg, Kardinäle von Rohan, besteht aus zwei Hauptabteilungen, hauptsächlich in Zusammenhang mit der Anwesenheit der französischen Monarchie im Elsass: eine wo man die Wohnräume bewundern kann und eine, die die Straβburger Künste vom Anschluβ Straβburgs an Frankreich, bis zur Mitte des 20. Jhs. beherbergt. Die groβen Wohnräume der Kardinäle von Rohan bestehen aus mehreren in zwei Reihen gestalteten Prunkräume: Wohnraum des Königs auf Seite der Ill und Wohnraum des Erzbischofs auf Seite des Hofs. Die Innenausstattung wurde erneuert. Prunkmöbel und Objekte wiederspiegeln das bischöfliche und Kaiserliche Zeitalter. Der Besucher kann ebenfalls schöne Gemälde der Ecole Française (Oudry, Desportes, Troy, Lemoine und Restout), bewundern. Die Sammlung der Straβburger bildenden Künste befindet sich in den ehemaligen Stallungen des Schlosses. Sie besteht aus Gegenständen von den Jahren 1681 bis 1871, unter anderem die bemerkenswerte Sammlung der weltberühmten Hannongkeramik (Fayence und Porzelan), bedeutende Mobiliar-, Uhr-, Kunstschmiede-, Goldschmiede- (Straβburger Vermeil), Gemälde- und Skulpturensammlungen der Ecole Strasbourgeoise. Diese Sammlungen vermittelt einen Überblick über die vom Pariser Leben beeinflusste aristokratische und bürgerliche Welt.
Horaires d'ouverture
Jeden Tag außer dienstags geöffnet.
Von 10:00 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr unter der Woche.
Von 10:00 bis 18:00 Uhr am Wochenende
Geschlossen am 1. Januar, Karfreitag, 1. Mai, 1. und 11. November, 25. Dezember.
Visite du Musée Archéologique de Strasbourg
[3 musées au choix sur 9 de la Ville de Strasbourg par Pass] Les collections du musée installées depuis la fin du XIXe siècle dans les sous-sols du palais Rohan, leur variété et leur large champ chronologique en font l’un des plus importants musées d’archéologie en France. Vous y découvrirez l’histoire de Strasbourg et de l’Alsace, des débuts les plus lointains de la Préhistoire jusqu’aux premiers siècles du Moyen Âge.
Visite du Musée des Beaux-Arts de Strasbourg
Le Musée des Beaux-Arts présente un panorama exceptionnel de l’histoire de la peinture en Europe du Moyen Âge à 1870 : primitifs italiens et flamands (Giotto, Memling) ; Renaissance et maniérisme (Botticelli, Raphaël) ; âge d’or de la peinture hollandaise et grands noms de la peinture flamande (Rubens, Van Dyck) ; baroque, classicisme et naturalisme aux XVIIe et XVIIIe s (Vouet, Canaletto,Goya) ; romantisme et réalisme au XIXe s. (Corot, Courbet).
Museum für dekorative Künste
Das Museum für dekorative Künste, das sich im Erdgeschoss des Palais Rohan, besteht aus zwei Hauptabteilungen: eine wo man die Wohnräume bewundern kann und eine, die die Straẞburger Künste vom Anschluẞ Straẞburgs an Frankreich, bis zur Mitte des 20. Jhs. Beherbergt.
Accès Bus
Bus : lignes 14 et 24 arrêt Ancienne Douane
Accès en tram
Tram : ligne A et D arrêt Langstross Grand'Rue
Accès voiture
Dépose minute à l’Ancienne Douane et places de parking au Quai au Sable. Accès à la cour du Palais sur demande.
Handicap moteur
Accessible en fauteuil roulant (actionnez la sonnette du portail du Palais Rohan pour s'adresser à la loge, à droite sous le porche)
Rohan Palast
Der Palais Rohan in Straßburg wurde von 1732 bis 1742 nach den Plänen von Robert de Cotte, dem ersten Architekten des Königs, für den Kardinal Armand-Gaston de Rohan-Soubise, Fürstbischof von Straßburg, erbaut. Der nach dem Vorbild der großen Pariser Hotels entworfene Bischofspalast von Straßburg ist sowohl aufgrund der edlen und klassischen Erhebung seiner Fassaden als auch aufgrund seiner prächtigen Innenausstattung eine der schönsten architektonischen Leistungen des 18. französischen Jahrhunderts. Das prunkvolle Gebäude, das innerhalb von zehn Jahren erbaut, dekoriert und möbliert wurde und seit seiner Erbauung fast unverändert geblieben ist, zeichnet sich durch seine außergewöhnliche stilistische Einheit aus. Das Museum der Schönen Künste der Stadt zog 1889 in das Gebäude ein, gefolgt vom Archäologischen Museum 1913 und dem Museum für Dekorative Künste 1924.